Selbstgemachte Reiberdatschi (Kartoffelpuffer)

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Ich liebe selbstgemachte Reiberdatschi. Da ich ja aber keine Küchenmaschine besitze, gibt`s die nur selten, denn ein Kilo Kartoffeln mit der Hand zu reiben macht zwar starke Oberarme, aber ist auch ganz schön anstrengend. Trotzdem sind die selbstgemachten Reiberdatschi oder Kartoffelpuffer, wie sie auch heißen, einfach tausend mal besser, als die fertigen aus dem Tiefkühlfach. Also gibt`s anstatt Fitnessstudio eben Reiberdatschi.

(*Geheim-Tipp: Ich mache in meine Reiberdatschi gerne ein paar Löffel Haferflocken. Damit bekommen sie eine schöne Konsistenz und werden wunderbar knusprig.)

Bei uns gibt`s die Reibekuchen in der süßen Variante mit Apfelmus. Sie werden aber auch gerne zu Sauerkraut gereicht oder mit Lachs gegessen.

TIPP:

Probiert mal Zucchini-Kartoffel-Puffer. Einfach zwei kleine Zucchini raspeln und unter den Teig mischen. Dazu schmeckt Kräuterdip oder Tzaziki sehr gut.

 

Zutaten:

1 kg Kartoffeln

1 Zwiebel

3 EL Mehl

3 EL Haferflocken

Salz

2 kleine Eier

Öl zum Braten

Zubereitung:

Die Kartoffeln und die Zwiebel reiben. Zusammen mit Haferflocken und Mehl einen Teig herstellen. Die Eier hinzugeben und mit Salz abschmecken. Wer die Reiberdatschi pikant mit Sauerkraut servieren möchte, kann auch etwas Pfeffer hinzugeben.

In der Pfanne mit etwas Öl goldgelb braten. Lieber auf niedriger Hitze beginnen, da die Puffer sonst schwarz werden und innen noch roh sind.

Die Reiberdatschi auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.

 

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